Innenraum

Neben der bezaubernden idyllischen Lage der Maria im Elend eingebettet in einem schönen Tannen- und Fichtenwald bietet die kleine Kapelle einen sehr interessanten Innenraum, der allein deswegen einen Besuch wert ist. Beim Betreten der kleinen Kapelle richtet sich der Blick des Besuchers aufgrund des schlichten Erscheinungsbildes des 87 m² großen Innenraumes mit der Dominanz der weißen Farbe auf die sakralen Gegen-stände der Kapelle. Das Ensemble der Kapellenausstattung bilden neben dem neobarocken Altar drei Tafeln an der Emporenbrüstung, vier große Holztafeln, 15 Stationen des Kreuzweges Jesu sowie zahlreiche Votivgeschenke der Wallfahrer.

Kigele setzte das erste Gnadenbild ein, bei welchem umstritten ist, ob es sich um eine aus Holz gefertigte Figur oder um ein Gemälde handelte. Die heutige Muttergottesfigur wurde nach Vorbild einer Marienfigur von 1757 gefertigt. Sie stellt die hl. Maria dar, welche das Jesuskind auf dem Arm hält.

Die Altarplatte sowie die Verkleidung der Altarfront sind schlicht gehalten. In der Mitte zieren kunstvoll geschwungene goldene Buchstaben den Altartisch. Sie formen das Wort „Maria“.
1971 fiel der Altar einem Raubzug zum Opfer. Daraufhin wurden die verbliebenen wertvollen Gegenstände aus der Kapelle entfernt.


Heute finden auf den 21 Holzbänken insgesamt 100 Gläubige Platz in der damit relativ großen Kapelle. Detaillierte Informationen zum Innenraum der Kapelle finden Sie in unserem Kapellenführer.